Therapeutisches Klettern

ist eine Therapieform, die an einer raumhohen Kletterwand stattfindet.

Eingesetzt wird es v.a.

  • bei Kindern und Erwachsenen mit Skoliose
  • Kindern mit sensomotorischen Defiziten
  • Patienten mit chronischen Wirbelsäulenbeschwerden
  • Patienten mit Wirbelsäulenproblemen aufgrund sitzender Tätigkeit
  • Bänder- und Gelenkverletzungen
  • Multipler Sklerose
  • Schlaganfällen
  • Parkinsonpatienten

da es ein funktionelles, effektives Aufbautraining ist und die Körperwahrnehmung schult, sowie die körperliche Koordinationsfähigkeit im Alltag verbessert.

Somit kann das Training beispielsweise die klassische Krankengymnastik ergänzen, in dem die Bein- und Schultergelenkstabilisierung, die Kräftigung der Bauch- und Rückenmuskulatur, aber auch die Verknüpfung beider Körper- und Gehirnhälften, individuell und problembezogen durch Übungen an der therapeutischen Kletterwand instruiert werden.